Infinito.Nexus bietet jetzt souveräne Objektspeicher mit MinIO

Ein freundlicher Cartoon-Biber trägt ein blaues T-Shirt mit dem Infinito.Nexus-Logo und hält ein Netzwerkkabel sowie ein Klemmbrett. Vor ihm steht ein grauer Server-Schrank mit der Aufschrift „S3 Object Storage“. Die Szene spielt in einer bunten, utopischen Landschaft mit grünem Gras, Bäumen, blauem Himmel und weißen Wolken – Symbol für eine positive, souveräne Cloud-Infrastruktur.

Wir freuen uns, eine wichtige Erweiterung unserer Plattform bekannt zu geben: Infinito.Nexus unterstützt ab sofort souveräne Objektspeicherlösungen mit MinIO. Damit ermöglichen wir dir, Daten sicher, skalierbar und datenschutzkonform zu speichern – in eigener Kontrolle und mit modernem Zugriff über ein S3-kompatibles Interface.


Was ist MinIO?

MinIO ist eine Open-Source Objektspeicherlösung, die mit S3 kompatibel ist – das bedeutet, dass viele Anwendungen, Tools und Clients, die bereits Amazon S3 unterstützen, auch mit MinIO arbeiten können. MinIO zeichnet sich durch hohe Performance, Skalierbarkeit und eine starke Community aus. Es ist ideal für Medieninhalte, Backups, KI-Artefakte und andere Datenmengen, die sicher und zuverlässig gespeichert werden sollen.


Datensouveränität: Mehr als nur Technik

Ein zentraler Vorteil der MinIO-Integration in Infinito.Nexus ist die digitale Souveränität. Das bedeutet:

  • Volle Datenkontrolle: Du bestimmst, wo deine Daten gespeichert werden.
  • Keine Abhängigkeit von US-Cloud-Anbietern: Anders als bei Amazon S3, Google Cloud Storage oder Microsoft Azure liegen deine Daten nicht auf amerikanischen Servern, sondern auf deiner eigenen Infrastruktur.
  • Schutz vor dem US CLOUD Act: Daten, die in US-Rechenzentren liegen, können durch den CLOUD Act theoretisch von US-Behörden eingefordert werden – auch wenn sich die Server in Europa befinden. Mit MinIO auf selbst betriebenen Servern umgehst du dieses Risiko.
  • Datenschutz & Compliance: Lokale Speicherung erleichtert die Einhaltung der DSGVO.

Beispiele:

  • Eine Kommune kann sensible Verwaltungsdaten im eigenen städtischen Rechenzentrum speichern, statt sie in der Amazon-Cloud abzulegen.
  • Ein Universitätsklinikum kann Patientendaten auf hausinternen Servern sichern, ohne sie internationalen Rechtsräumen auszusetzen.
  • Ein mittelständisches Unternehmen kann Entwicklungsdaten im eigenen Rack oder bei einem lokalen IT-Dienstleister hosten – vollständig unabhängig von globalen Konzernen.

Was bietet Infinito.Nexus mit der neuen Lösung?

Mit unserer neuen Integration bekommst du:

  • Ein voll eingerichtetes Objektstorage-System über MinIO mit API-Zugang und Management-Console.
  • Einheitliche Authentifizierung via OIDC und Integration in bestehende Roll- & Rechtekonzepte.
  • Reverse-Proxy-Unterstützung, damit die Domains sauber sind und du sicher über HTTPS zugreifen kannst.
  • Volumes für Persistenz, Backups und Verwaltungswerkzeuge („mc“) zur Policy-Verwaltung.
  • Souveräne Lösung, die komplett selbst gehostet werden kann – kein externer Dienst, kein Blackbox-Setup.

Schau es dir an!

Wir laden dich ein, unsere Demo von MinIO bei Infinito.Nexus auszuprobieren:
👉 https://s.infinito.nexus/minio

So kannst du direkt sehen, wie API, Console und User Experience funktionieren.


Für Entwickler: Der Code ist offen

Wenn du tiefer einsteigen willst, bieten wir dir auch den Quellcode unserer MinIO-Integration:
👉 https://s.infinito.nexus/miniocode

So kannst du nachvollziehen, wie wir Rollen, Policy, Provisioning etc. umgesetzt haben – und natürlich auch Anpassungen oder Erweiterungen vornehmen.


Fazit

Mit der Einführung von MinIO als souveräne Objektspeicherlösung erweitert Infinito.Nexus seine Möglichkeiten erheblich.
Du bekommst Kontrolle über Daten, Schutz vor ausländischen Rechtszugriffen, volle S3-Kompatibilität und eine moderne Infrastruktur, die du selbst verwalten kannst.

Wir sind überzeugt: Das ist ein großer Schritt, um digitale Souveränität auch im Speicherbereich zu stärken.

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