Immer mehr Unternehmen und Organisationen stellen sich die Frage: Sollten wir unsere Kommunikation weiterhin von zentralisierten Plattformen wie X abhängig machen – oder ist es an der Zeit, die Kontrolle zurückzugewinnen?
Die Probleme zentralisierter Plattformen
1. Algorithmische Macht
X (ehemals Twitter) steuert, welche Inhalte sichtbar sind – und welche nicht. Algorithmen entscheiden, welche Beiträge in den Feeds landen. Dadurch erhalten Nutzer:innen nicht mehr automatisch die Inhalte, denen sie eigentlich folgen wollten. Stattdessen werden Trends, Werbekunden oder politisch „passende“ Inhalte bevorzugt.
Das bedeutet: eine enorme Machtkonzentration bei einer einzelnen Firma, die faktisch zum Gatekeeper globaler Kommunikation wird.
2. Zensur & Manipulation
Zentralisierte Plattformen haben die Möglichkeit, Inhalte gezielt zu blockieren, zu verschieben oder unauffällig in der Reichweite einzuschränken („Shadowbanning“). Damit können ganze Bewegungen, Unternehmen oder Meinungen unsichtbar gemacht werden – unabhängig davon, ob sie gegen Gesetze verstoßen oder nicht.
Für demokratische Gesellschaften und Organisationen bedeutet das eine ernsthafte Gefahr für Meinungsvielfalt.
3. Kostenfalle durch Werbung
Wer auf X sichtbar sein will, muss in Werbung investieren.
Da die Algorithmen organische Reichweite künstlich begrenzen, sind Unternehmen gezwungen, Inhalte kostenpflichtig zu „pushen“.
Dies führt zu unfairen Zusatzkosten, die keinerlei Mehrwert in Bezug auf Unabhängigkeit oder Transparenz schaffen.
4. Reputationsrisiko durch fehlende Moderation
Durch den Abbau von Moderation auf X steigt die Gefahr, dass Werbeanzeigen unmittelbar neben menschenverachtenden oder extremistischen Inhalten auftauchen.
Das führt nicht nur zu Imageschäden, sondern auch zu einem hohen Risiko für Markenreputation.
Viele große Werbekunden haben ihre Budgets daher bereits abgezogen – ein deutliches Signal für die wachsende Unsicherheit.
Mastodon, Bluesky und mehr – ein eigener Social Media Kosmos
Mit Mastodon und Bluesky stehen zwei leistungsfähige Open-Source-Alternativen für Kurznachrichten und Microblogging bereit. Doch Infinito.Nexus geht noch weiter:
- 🐘 Mastodon – Ersatz für X (Twitter)
- 🌌 Bluesky – moderne ATProto-Plattform für Microblogging
- 🎬 PeerTube – Ersatz für YouTube, mit voller Kontrolle über Videoinhalte
- 👥 Friendica – Alternative zu Facebook, für Netzwerke & Communities
- 📸 Pixelfed – Ersatz für Instagram, mit Fokus auf Bilder & Kreativität
- 🎶 Funkwhale – Alternative zu Spotify und SoundCloud, für Musik & Podcasts
Alle diese Dienste sind im Infinito.Nexus-Ökosystem integriert, vorkonfiguriert und über ein gemeinsames Login (SSO via Keycloak) erreichbar.
Damit entsteht ein vollständiges Social-Media-Universum, das Unternehmen, Organisationen, Verwaltungen oder ganze Communities unabhängig von Big Tech macht.
Was bietet InfinitoNexus konkret?
- Single Sign-On (SSO) via Keycloak für alle Dienste
- Zentrale Benutzer- und Rechteverwaltung über LDAP
- DSGVO-konforme Infrastruktur
- Einheitliches Branding & Analytics durch Matomo-Integration
- Deployment in <2 Stunden: Ein kompletter Social-Media-Kosmos steht sofort bereit
So können Unternehmen eigene Plattformen betreiben, die nicht nur sicher und unabhängig sind, sondern auch alle relevanten Social-Media-Funktionen abdecken – von Videos über Bilder, Musik bis hin zu Communities.
Einstieg
🔗 Mastodon Code: https://s.infinito.nexus/mastodoncode
🔗 Mastodon Demo: https://s.infinito.nexus/mastodon
🔗 Bluesky Code: https://s.infinito.nexus/blueskycode
🔗 Bluesky Demo: https://s.infinito.nexus/bluesky
👉 Damit ermöglicht Infinito.Nexus nicht nur den Umstieg von X, sondern den Aufbau eines ganzen Social-Media-Kosmos, der unabhängig, transparent und souverän betrieben werden kann.
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